. . in Rehden und Syke Weiterer Termin für gestaffeltes Impfverfahren in Planung

Ende April hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung den Impfzentren mitgeteilt, dass neben einer Veränderung der Priorisierung von Lehrkräften und Schulpersonal auch Angehörige der Feuerwehren ab Mai 2021 impfberechtigt sind, wenn sie sich im aktiven Einsatzdienst befinden. Mit der priorisierten Impfung ist es dem Landkreis Diepholz nun möglich, Sammeltermine für die aktiven Mitglieder der Feuerwehren zu vereinbaren. Der erste der gestaffelten Impftermine für rund 1.800 Feuerwehrleute findet am Samstag, den 15. Mai 2021, in Rehden und Syke statt.

„Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr gehören enge Kontakte zu Verletzen und Betroffenen zum Arbeitsalltag. Daher war es sehr dringlich, diese Impfkategorie zu öffnen“, so Landrat Cord Bockhop. „Ich freue mich, dass das Impfangebot nun auch entsprechend von dem Teil der aktiven Feuerwehrleute, die noch nicht aufgrund medizinischer oder beruflicher Indikationen geimpft werden konnten, angenommen wird.“

Um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren auch bei möglicherweise auftretenden Impfnebenwirkungen aufrechterhalten zu können, hat sich der Landkreis Diepholz zusammen mit der Kreisfeuerwehr für ein gestaffeltes Impfverfahren entschieden. Daher erfolgt der erste Impftermin für rund die Hälfte der impffähigen und impfwilligen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden parallel an zwei Orten, getrennt nach den beiden Brandschutzabschnitten. In Abstimmung mit der Stadt Syke und der Samtgemeinde Rehden wird die Impfung für den Brandschutzabschnitt Nord in der Olympiahalle in Syke und für den Brandschutzabschnitt Süd in der Sporthalle der Waldsportstätten in Rehden stattfinden. Ein weiterer Termin für die Erstimpfungen der Feuerwehren ist in Planung. Ein konkreter Termin kann jedoch aufgrund der in den nächsten Wochen fehlenden Impfstoffe für Erstimpfungen derzeit noch nicht bekannt gegeben werden.

Wie schon beim bewährten System der dezentralen Impfungen für über 70- und über 80-Jährige, stellen die Rathäuser in Zusammenarbeit mit ihren Feuerwehren die Daten der zu impfenden Personen zusammen. Die Betreuung der Impftermine erfolgt vor Ort über die jeweilige Technische Einsatzleitung (TEL) der Kreisfeuerwehr. Die Impfungen selbst werden von Impfteams durchgeführt, die aus dem Rettungsdienst und aus Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren bestehen. Das Impfzentrum hat die Unterstützung der für die Impfungen benötigten Ärzte organisiert. Von der Kreisfeuerwehr waren auch die Versorgungsgruppe Süd und die Pressestelle im Einsatz.

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