Futtersäure ausgelaufen im inneren Lagerbereich auf dem Gelände der Raiffeisen-Genossenschaft in Syke/Heiligenfelde. Ca. 180 Einsatzkräfte der Stadt Syke und Kreisfeuerwehreinheiten waren fast 4 Stunden unter Hochdruck im Einsatz. Von Alarmstufe G2 auf G3 erhöht.

Gegen 13:00 Uhr wurde die Gefahrgutstaffel Nord mit der ELO Syke und Ortsfeuerwehr Heiligenfelde alarmiert. Ca. 300 Liter Futtersäure waren im inneren von einem Lagerbereich ausgelaufen. Nach Ermittlung der Gefahr bei diesem flüssigen Stoff in dieser Menge, wurde die Alarmstufe auf G3 erhöht. Spezialausrüstung, spezielle Einsatzkräfte und Fachberater war an der Einsatzstelle gefordert. Von der Kreisfeuerwehren waren folgendes eingesetzt:

– Gefahrgutstaffel Nord

– Meßstaffel Nord

– Fachzug Gefahrgut von der KFB 1

– Dekon-Gruppe Nord

– Fachberater Gefahrgut

– Pressesprecher von der Pressestelle Kreisfeuerwehr Landkreis Diepholz

– stv. Abschnittsleiter Nord

sowie einige Ortsfeuerwehren aus der Stadt Syke und Samtgemeinde Bruchhausen Vilsen. Auch die ELO Bruchhausen Vilsen übernahm einen großen Einsatzabschnitt. Einsatzleiter und Stadtbrandmeister Syke wurde in der Einsatzleitung von der ELO Syke unterstützt. Zwei RTW’s von der DRK Bereitschaft Syke und Bruchhausen Vilsen übernahmen die Sicherstellung bei Rettungsdiensteinsatzstellen an der Einsatzstelle. Auch die Polizei übernahm ihren Aufgabenbereich. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr. Die arbeiten direkt im Lagerbereich wurden nur unter Atemschutz und Chemikalien-Schutzanzug getätigt. Nach ca. 4 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polozei übergeben werden.

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