Gesundheitliches Wohlbefinden aller ist den Verantwortlichen wichtig

Landkreis Diepholz – Die Leitung der Kreis-Jugendfeuerwehr Diepholz hat gemeinsam mit dem diesjährigen Ausrichter der Gemeinde-Jugendfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen, sowie Vertretern der Landkreisverwaltung, der Samtgemeindeverwaltung Bruchhausen-Vilsen, der Kreisfeuerwehr und dem Kreisfeuerwehrverband schweren Herzens entschieden, auch das diesjährige Kreis-Jugendfeuerwehr-Zeltlager aufgrund der pandemischen Lage abzusagen. Vom 16. bis 24. Juli 2022 sollte das größte Kreis-Jugendfeuerwehr-Zeltlager in Niedersachsen mit bis zu 2.000 Teilnehmern und 600 Helfern auf dem Marktplatz in Bruchhausen-Vilsen über neun Tage stattfinden. Nach dem bereits die letzten beiden Zeltlager in 2020 und 2021 coronabedingt ausfallen mussten, hofften die Verantwortlichen dieses Jahr das Großevent durchführen zu können. Die rechtlichen Bedingungen im Rahmen der Corona-Pandemie lassen für die Bevölkerung wieder vieles zu. Die Feuerwehren als wichtige KRITIS-Organisation haben aufgrund spezieller Landesverordnungen erweiterte Hygienemaßnahmen einzuhalten, die für ein der Art großes Freizeitevent kaum einzuhalten sind. Wir haben als Veranstalter und Ausrichter eine hohe Verantwortung für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren sowie unserer Betreuer und Helfer. Infektionsausbrüche im Zeltlager und deren eventuellen gesundheitlichen Folgen wären nicht auszuschließen“, so Kreis-Jugendfeuerwehrwart Lars Genthe als Veranstalter und Sprecher der Verantwortlichen. Die Planungen und Vorbereitungen seitens des Ausrichters Bruchhausen-Vilsen und der Kreis-Jugendfeuerwehr Diepholz liefen bereits auf Hochtouren. Alle Verantwortlichen hatten den Monat April festgelegt um zu entscheiden, ob die letzten Schritte, zum Beispiel das Abschließen von kostenpflichtigen Verträgen erfolgen können oder nicht. Mit den Zeltlagerausrichtern der Folgejahre 2023 Weyhe und 2024 Kirchdorf, sowie mit dem diesjährigen Ausrichter Bruchhausen-Vilsen wird die Kreis-Jugendfeuerwehr in den nächsten Tagen Gespräche über die weitere Planung führen. Die Verantwortlichen trafen die Entscheidung zur Absage sehr schweren Herzens und hoffen auf das Verständnis aller Betroffenen. Ein besonderer Dank richtet sich deshalb an alle Helferinnen und Helfer, die bereits Unterstützung geleistet oder zugesagt haben.

Text: Kreis-Jugendfeuerwehr Lk Diepholz.

Pressebericht von der Kreiszeitung

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