Schmalförden (ah) Der Leiter der Technischen Einsatzleitung Süd Andre Hillmann begrüßte im Feuerwehrhaus Schmalförden u.a. Gemeindebrandmeister Gerd Scharrelmann, den Bereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 Axel Bodenstab sowie den stellv. Leiter der Technischen Einsatzleitung Nord Henning Schröder und berichtete von einem einsatzreichen Jahr 2016. Die Mitglieder der TEL Süd wurden zu 14 Einsätzen und Alarmübungen gerufen, was seit Bestehen der TEL einen Höchststand darstellt – so Hillmann in seinem Jahresrückblick. Nicht ohne Stolz wies er daraufhin, dass man zu jeder Tages-,und Nachtzeit durchschnittlich innerhalb von nur 16 Minuten ausrücken konnte. Angefordert wurden die Mitglieder nicht nur zu größeren Brandeinsätzen, auch das Motorrad der TEL wurde nach einem LKW Brand auf der A 1 zur Betreuung von im Stau stehenden Verkehrsteilnehmern eingesetzt.

Doch nicht nur Einsätze und Übungen standen im Vordergrund, so ist die TEL Süd alljährlich im Rahmen der „Pegasus-Rallye“ der MSG Sulinger Land unverzichtbarer Bestandteil wie auch bei den jährlich stattfindenden Zeltlagern der Kreisjugendfeuerwehr. Insgesamt fanden im Jahr 2016  60 verschiedene Dienste statt bei denen mehr als 2.400 Dienststunden geleistet wurden. Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen wurden für Aus-und Fortbildung an der Niedersächischen Akademie für Brand-und Katastrophenschutz in Celle und Loy 240 Ausbildungsstunden geleistet so dass man mit Instandhaltung der Fahrzeuge und Ausrüstung  auf mehr als 2.700 Dienststunden zurück blickte. Hillmann bedankte sich an dieser Stelle nicht nur bei den Mitgliedern, sondern auch bei der Führung der Kreisfeuerwehr sowie dem Landkreis für die stete Unterstützung.  Erfreut zeigte sich Andre Hillmann, dass er sieben neue Mitglieder begrüßen konnte, die zukünftig für Verstärkung sorgen.  Gemeindebrandmeister Gerd Scharrelmann bedankte sich im Namen der Samtgemeinde Schwaförden für die zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Dienststunden uns sagte auch zukünftig seine Unterstützung zu. Henning Schröder berichtete über das Einsatzgeschehen im Nordkreis sowie über den Umbau des dort stationierten Einsatzleitwagens 2.  Die Aufgaben der Technischen Einsatzleitungen sind vielfältig und anspruchsvoll, so wird dort nicht nur der Sprechfunkverkehr zwischen der Einsatzstelle und der Leitstelle in Diepholz abgewickelt, sondern auch umfangreiche Dokumentationsarbeiten durchgeführt. Die Fahrzeuge verfügen u.a. über Besprechungsräume in denen die Führungskräfte anhand von stets aktualisierten Lagekarten den Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen kontrollieren können. Sie haben sich rückblickend auf viele Einsätze in der Vergangenheit als unverzichtbares Führungsmittel erwiesen.

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